Eure Fragen, meine Antworten:
Alle FAQs rund um die Freie Trauung
Duuu, Magdi …
Fragen über Fragen über Fragen. Um ein bisschen Licht ins Dunkel rund um eure Freie Trauung zu bringen, findet ihr hier in meinen FAQs die am häufigsten gestellten Fragen. Schwirrt nach dem Durchlesen immer noch das eine oder andere Fragezeichen in euren Köpfen herum, könnts ihr euch jederzeit gern bei mir melden – und wir besprechen alles ganz persönlich und in Ruhe!

… wie lange dauert eigentlich eine Freie Trauung?
Als Richtwert kann man hier mit 45 Minuten rechnen. Natürlich kann die Zeit aber ein bisschen variieren – je nachdem, wie viele Elemente der Ablauf enthält und ob es, was bei einer Trauung einfach passieren kann, zu unvorhergesehenen Verzögerungen kommt (ja, manchmal verspätet sich auch das Hochzeitspaar selbst 😉).
… was ist eine gute Uhrzeit, um mit der Freien Trauung zu starten?
Das Schöne an der Freien Trauung ist, dass ihr alles so gestalten könnts, dass es wirklich zu euch passt. Und darum könnts ihr auch die Uhrzeit frei wählen – natürlich in Abstimmung mit eurer Location. Ich persönlich sag immer, dass 14 Uhr die ideale Uhrzeit ist, um loszulegen. So können eure Gäste davor zuhause noch ganz gemütlich etwas essen – und ihr sparts euch so auch noch etwaige Kosten vor Ort, wie z.B. Häppchen o.Ä.
… sollen wir Standesamt und Freie Trauung an einem Tag machen?
Wenn ihr mich persönlich fragts, würd ich euch diese Vorgehensweise nicht empfehlen. Warum? Weil das unglaublich stressig ist! Ich sag immer: Heiraten ist emotional anstrengend – natürlich auf eine sehr schöne Art und Weise 🥹 Wenn ihr also sowohl Standesamt als auch Freie Trauung an einem Tag machts, kommen euer Körper und euer Geist (ziemlich sicher) mit dem Verarbeiten dieser vielen Emotionen nicht mehr hinterher. Ich würd euch also empfehlen, Standesamt und Freie Trauung an unterschiedlichen Tagen zu machen. Und irgendwie ist es doch auch ganz schön cool, wenn man diesen besonderen Tag gleich zweimal erleben und so auch wirklich genießen kann, oder?
… wir lassen die Freie Trauung einfach von Familie und Freund:innen ausrichten!
Das ist tatsächlich eine Idee, die sich aktuell häuft. Und ich versteh grundsätzlich die Gedanken dahinter, die von „Die kennen uns am allerbesten“ bis hin zu „So sparen wir uns Geld“ reichen. Das Problem: Ja, eure Familie und Freund:innen kennen euch ganz bestimmt auf ganz vielen Ebenen viel besser als ich. Sie begleiten euch ja auch schon gaaanz lang. Was sie aber nicht kennen, ist euer „Wir“. Eure gemeinschaftlichen Besonderheiten. Die vielen kleinen Gründe, warum ihr euch dazu entschieden habts, euer ganzes Leben miteinander zu verbringen. Und um diese Infos zu bekommen, braucht es nicht nur Erfahrungswerte, sondern auch eine gezielte Fragetechnik, ein Gefühl für die vermeintlich kleinen Dinge, das Zwischen-den-Zeilen-Lesen. Und ganz viel Feingefühl. Denn nicht jede (Liebes-)Geschichte war immer nur einfach und schön. Außerdem: Für eure Familie und eure Freund:innen bedeutet das Ausrichten eurer Trauung nicht nur einen enormen Stress – schließlich wollen sie ja alles perfekt machen! Sie selbst können sich gar nicht auf euch und euren Tag konzentrieren. Und sollten sie am Ende, aus welchen Gründen auch immer, eure Erwartungen nicht erfüllen können, entstehen so Spannungen, die für tiefe, enge Verbindungen zu einer ganz schönen Geduldsprobe und Herausforderung werden können. (Pssst 🤫 Kennenlerngespräche sind immer kostenlos und unverbindlich. Darin nehm ich mir ganz bewusst ganz viel Zeit für euch – weil ich will, dass ihr danach nicht nur wissts, wie eine Freie Trauung mit mir ausschauen kann, sondern auch ein Bild davon bekommts, wer und wie ich als Mensch so bin. Wie sagt man so schön: Hüfts ned, schods ned!)
… können wir Familie und Freund:innen trotzdem in unsere Trauung einbinden?
Sowieso! Im Zuge eurer Freien Trauung haben eure allerliebsten Herzmenschen ganz viele verschiedene Möglichkeiten, um sich in eure Trauzeremonie miteinzubringen. Ob das beim Einzug, in Form von persönlichen Worten, einem gemeinsamen Ritual, dem Ringtausch oder etwas ganz anderem ist – Wege und Möglichkeiten gibt’s hier genug!
… wie viele Stunden arbeitest du eigentlich an einer Traurede?
Das kann variieren – weil es einfach davon abhängig ist, wieviel ihr mir anvertrauen wollts. Davon, wie laut oder leise euer Verständnis von Liebe ist. Und ob es möglicherweise auch schon Momente in eurem bisherigen oder gemeinsamen Leben gegeben hat, die schmerzhaft und traurig waren, aber dennoch Teil eurer Trauung sein sollen. Grundsätzlich beträgt mein Arbeitsaufwand pro Paar (ich weiß, das klingt jetzt ein bissi unromantisch ðŸ¤) – von der ersten Anfrage bis hin zur Trauung vor Ort – gut und gerne 25 bis 30 Stunden. Den größten Teil nimmt dabei unser Zweitgespräch und das Konzeptionieren und Schreiben eurer Rede in Anspruch – alleine dafür benötige ich mindestens 15-20 Stunden.
… wie weit reicht dein Auftragsradius?
Um mit meinen Worten etwas zu schaffen, das ganz lange in euren Herzen und in eurem Gedächtnis bleibt, fahr ich überall hin 🥰 Was das im Detail bedeutet, besprechen wir am besten persönlich.
… was passiert, falls du aus irgendwelchen Gründen ausfällst?
Dann finden wir gemeinsam eine Lösung! Eines kann ich euch versprechen: Solange ich stehen und sprechen kann, bin ich da. Felsenfest. Kranksein gibt’s (für mich) in diesem Beruf nun mal nicht. Und sollte es tatsächlich passieren, dass ich euch aus unvorhersehbaren Gründen nicht persönlich begleiten kann (was zum Glück noch nie der Fall war!), bin ich bestens vernetzt, damit wir gemeinsam die für euch beste Lösung finden!